Lüttig kommt nicht zum Edathy-Ausschuss

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Berlin. Der Celler Generalstaatsanwalt Frank Lüttig wird an diesem Donnerstag nicht als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zur Edathy-Affäre erscheinen. Wie aus Ausschusskreisen am Montag bekannt wurde, wies er mit einem Attest nach, dass er »vernehmungsunfähig« sei. Er könnte allerdings zu einem späteren Zeitpunkt erneut geladen werden. Gegen Lüttig wird in Niedersachsen wegen Geheimnisverrats ermittelt. Er steht im Verdacht, in den Verfahren gegen den früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy und Ex-Bundespräsident Christian Wulff Informationen weitergegeben zu haben. Der Untersuchungsausschuss wollte den Staatsanwalt fragen, mit wem er alles zwischen Oktober 2013 und Februar 2014 über den Kinderpornoverdacht gegen Edathy gesprochen hat. dpa/nd

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