Die neuen Brieftaschen
Smartphones verleiten zum mobilen Bezahlen
In zwei Leipziger Filialen der US-Kette Dunkin Donuts sind seit Dienstag Überholspuren eingerichtet. Kunden, die über eine neue App die kunterbunten Krapfen oder einen Kaffee vorbestellt und bezahlt haben, müssen die Ware nur noch an der »Fastlane« abholen. Längeres Schlangestehen soll sich damit erledigt haben. Man kann es auch anders herum sehen: Wer auf althergebrachte Weise mit Münzen oder Scheinen bezahlt, wird ausgebremst.
Es braucht aber auch solche Köder, um die Deutschen zum mobilen Bezahlen zu bewegen. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC) aus dem vergangen Jahr zückten bis dato gerademal 174 000 Bundesbürger das Smartphone auf dem Weg zur Kasse. Dabei boten schon damals zahllose App-Anbieter längst die passende Software an. Dennoch prophezeit PwC, dass die Anzahl der d...
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