Ermittlungen gegen Bayerns Chef-Genossenschaftler

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München. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Präsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Stephan Götzl, wegen des Verdachts der Untreue. Wie ein Sprecher der Behörde am Dienstag mitteilte, werde geprüft, ob Götzl »unberechtigt privat veranlasste Aufwendungen« beim Verband abgerechnet habe. Der GVB wollte sich zunächst nicht zu den laufenden Ermittlungen äußern, Götzl selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Der GVB vertritt die Interessen der genossenschaftlichen Unternehmen in Bayern und gehört zu den größten Wirtschaftsverbänden im Freistaat. Medienberichten zufolge soll es um private Reisen und Feiern gehen, die möglicherweise über den Verband abgerechnet wurden. dpa/nd

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