Prozess zu Geiselnahme im Intercity
Potsdam. Ein 24-jähriger Mann muss sich am 15. Juni vor dem Landgericht Potsdam wegen einer Geiselnahme in einem Intercity verantworten. Er soll laut Anklage im November 2014 auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg mit einer Schreckschusspistole gedroht, in die Luft geschossen und verlangt haben, dass ein Schreiben telefonisch verlesen wird. Darin ging es um 2,5 Millionen Euro Lösegeld sowie Forderungen an den Bundespräsidenten, die Kanzlerin und den Außenminister. Schließlich sei es einigen Passagieren gelungen, den Mann zu überwältigen. dpa/nd
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