Rektor: Dresdens Image durch Pegida lädiert

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Dresden. Das rechte Pegida-Bündnis hat Dresden als Wissenschaftsstandort und der Technischen Universität nach Überzeugung von deren Rektor Hans Müller-Steinhagen einen erheblichen Imageschaden zugefügt. Internationale Wissenschaftler überlegten sich, ob sie in der Stadt willkommen seien und bleiben, sagte er am Donnerstag. »Wir müssen hart daran arbeiten, dass das nicht auf uns zurückschlägt.« Deutsche Universitäten brauchten brillante Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Derzeit kommen 7,8 Prozent der 7700 Mitarbeiter und 12,5 Prozent der Studierenden aus anderen Nationen. dpa/nd

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