Ver.di erhöht Druck im Post-Streik

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Hamburg. Ver.di verstärkt in dem anhaltenden Arbeitskampf mit der Post den Druck auf das Unternehmen. Im Vergleich zur Vorwoche konnte die Gewerkschaft die Zahl der Beteiligten an dem Ausstand erhöhen. Die Post bestätigte, dass am Dienstag in der Brief- und Paketzustellung bundesweit 19 700 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt hätten. In der vergangenen Woche waren 17 800 gezählt worden. Die Post ging davon aus, am Dienstag bundesweit 77 Prozent der Briefsendungen sowie knapp drei Viertel der rund vier Millionen Pakete pünktlich zustellen zu können. Hauptstreitpunkt im Tarifkonflikt ist die Ausgründung 49 regionaler Paketgesellschaften. Ver.di will erreichen, dass deren mehr als 6000 Boten nicht nach den niedrigeren Tarifen der Logistikbranche bezahlt werden, sondern wieder nach dem Haustarif der Post. dpa/nd

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