Abschied für Chefdirigent

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Chefdirigent des RIAS Kammerchores, Hans-Christoph Rademann, wird am 5. Juli mit einem großen Konzert verabschiedet. Rademann habe acht Jahre lang das Repertoire des Kammerchores auf seinen Hauptgebieten - der Alten und der Neuen Musik - erweitert und dessen Ruf gefestigt, hieß es in einer Mitteilung. Rademann selber sagt über den Chor: »Der Klang des RIAS Kammerchores ist für mich ein Kulturgut von Weltgeltung. Die Gestaltungskraft ist so gewaltig, dass mir oft die Tränen kommen.«

Diese Qualität würde durch viele erfolgreiche Konzertprogramme dokumentiert. Auch die mehrfach mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und weiteren internationalen Preisen ausgezeichneten CD-Einspielungen würden Rademanns Klasse dokumentieren. Nachdem die preisgekrönte Einspielung von »Magnificat« von Carl Philipp Emanuel Bach im letzten Jahr beim renommierten Label harmonia mundi france veröffentlicht wurde, folge jetzt die Produktion des »Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy bei accentus music.

Das Abschiedskonzert für Rademann am 5. Juli im Konzerthaus Berlin beruht auf einer Zusammenarbeit des RIAS Kammerchores mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Deutschlandradio Kultur überträgt das Konzert live. Zwei Tage zuvor kann die Premiere beim Rheingau Musik Festival im Internet bei arte concert im Livestream verfolgt werden. nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal