Marihuana-Freigabe erhöht Konsum nicht

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New York. Die Freigabe von Marihuana als Arzneimittel würde einer amerikanischen Studie zufolge nicht zu einem höheren Konsum führen. Dies behauptet ein Gutachten, für das Daten aus 24 Jahren und 48 Staaten der USA ausgewertet wurden. Bei der Analyse der Daten von mehr als einer Million Heranwachsender wurde kein Hinweis darauf gefunden werden, dass mehr gekifft werde, wenn Marihuana per Krankenschein erhältlich sei. Die am Dienstag im Fachjournal »Lancet« veröffentlichte Studie zeige keine Auswirkungen in 21 Staaten, in denen medizinisches Marihuana legalisiert wurde: Der Drogenkonsum der 13- bis 18-Jährigen, habe sich nicht verändert. dpa/nd

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