Vereinbarung regelt vorzeitige Nutzung von Tagebauseen

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Dresden. Sachsens Tagebauseen um Leipzig und in der Lausitz sollen künftig schon vor der endgültigen Fertigstellung besser touristisch genutzt werden können. Das Wirtschaftsministerium und der Bergbausanierer LMBV unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung, wie das Ressort am Donnerstag in Dresden mitteilte. Demnach könnten Anliegerkommunen und Unternehmen im Bereich Wassertourismus mit ihren Plänen bereits an die LMBV herantreten und Verträge zur Zwischennutzung abschließen, obwohl manche Seen noch nicht fertig saniert sind. Davon profitierten vor allem die Wassertouristen, erklärte Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Laut LMBV entstehen bei der Braunkohlesanierung mehr als 40 Tagebaurestseen mit einer Gesamtfläche von rund 14 000 Hektar in Sachsen. dpa/nd

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