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Baden-Württemberg schließt Vertrag mit sexuellen Minderheiten

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Stuttgart. Zehn Monate vor der Landtagswahl hat die grün-rote Landesregierung Baden-Württembergs eine Zielvereinbarung mit Vertretern sexueller Minderheiten unterschrieben. Das Sozialministerium sicherte den Vertretern am Montag in Stuttgart zu, dass die Zusammenarbeit und der regelmäßige Dialog über die laufende Legislaturperiode hinaus gehen sollen. Ziel sei es, die Diskriminierung sexueller Minderheiten weiter abzubauen, heißt es in der Mitteilung. Vertragspartner ist das Netzwerk LSBTTIQ. Die Buchstaben stehen für lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer. Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht der Aktionsplan für die Akzeptanz sexueller Vielfalt, der von dem Netzwerk mit erarbeitet und in der vergangenen Woche vom Regierungskabinett verabschiedet wurde. Gegen den Plan hatten am Sonntag in Stuttgart mehr als 4000 Menschen demonstriert. Die Landesregierung verpflichtet sich auf regelmäßige Zuschüsse für das Netzwerk. Der Vertrag kann mit einer Frist von einem Jahr gekündigt werden. epd/nd

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