Explosion auf dem Weg ins All

Kein Nachschub für die Internationale Raumstation: Rakete explodiert

Der Flug des privaten Raumfrachters »Dragon« mit Nachschub für die Internationale Raumstation ISS endet kurz nach dem Start.

Wie versteinert sitzen die Mitarbeiter der Raumfahrtkontrollstation vor ihren Bildschirmen. Auf einem großen Monitor an der Wand haben sie gerade beobachtet, wie eine »Falcon 9«-Trägerrakete mit einem unbemannten »Dragon«-Raumfrachter an Bord genau 139 Sekunden nach dem Start in einer großen weißen Rauchwolke explodiert ist. Nach dem »Cygnus« im Oktober und dem russischen »Progress« im April ist es der dritte Versorgungsfrachter innerhalb von nur acht Monaten, der nicht bei der Internationalen Raumstation ISS ankommt.

»Ein harter Tag«, sagt NASA-Manager William Gerstenmeier wenig später bei einer Pressekonferenz. Was genau passiert ist, können zunächst wed...


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