Weniger Nachwuchs bei Störchen erwartet

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Potsdam. Nach fast 2600 Storchenjungen im vergangenen Sommer sieht es in den Nestern derzeit eher trübe aus. »Viele Brutpaare haben keine Jungen«, sagte Bernd Ludwig, Brandenburgischer Storchenbeauftragter des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu), am Montag. Es werde kein gutes Storchenjahr werden, weil es vergleichsweise wenig Junge gebe. Grund sei die späte Ankunft der Vögel und das trockene Wetter. »Sie kamen nicht an die Regenwürmer ran.« Zudem werde auf den Feldern zu viel Mais und Raps angebaut. »Da finden die Störche keine Nahrung.« Eine Bilanz zum märkischen Storchennachwuchs soll Ende des Sommers vorliegen. Brandenburg gilt bundesweit als das Land mit den meisten Störchen. dpa/nd

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