Puerto Rico kann Schulden nicht bedienen

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Washington. Das US-amerikanische Karibikgebiet Puerto Rico kann seine rund 72 Milliarden Dollar (knapp 65 Milliarden Euro) schweren Außenstände nicht mehr bedienen. »Die Schulden sind nicht mehr bezahlbar«, erklärte Gouverneur Alejandro García Padilla in der »New York Times«. Der Zeitung zufolge will die Regierung mit ihren Gläubigern nach Wegen aus der Krise suchen. Dabei gehe es etwa um einen Aufschub von Rückzahlungsfristen für die Verbindlichkeiten, die sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt hatten. Den Angaben zufolge sind die Schulden pro Kopf in Puerto Rico inzwischen die höchsten in den USA. AFP/nd

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