G36-Hersteller will keinen Schadenersatz leisten

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Oberndorf. In der Affäre um das Sturmgewehr G36 hat der Waffenhersteller Heckler & Koch mögliche Schadenersatzforderungen zurückgewiesen. Das Verteidigungsministerium hat, wie am Wochenende bekanntwurde, die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Dazu erwiderte die Firma am Montag: »Vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr geltend gemachte Forderungen wegen behaupteter Sachmängel sind offensichtlich unbegründet.« Die Feststellungen über das Verhalten der Waffe bei Hitze beträfen keine Sachmängel.An der Treffsicherheit des G36 bei großer Hitze und Dauerfeuer gibt es Zweifel. dpa/nd

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