Proteste bei Modernen Fünfkämpfern

Nur ein deutscher Mann erreicht WM-Einzelfinale

Zwei Tage nach dem umjubelten Staffelgold herrscht bei Deutschlands Modernen Fünfkämpfern Ernüchterung und großer Ärger. Von vier Teilnehmern qualifizierte sich am Mittwochabend nur der Potsdamer Fabian Liebig für das WM-Finale an diesem Freitag in Berlin. Patrick Dogue, Christian Zillekens (beide Potsdam) und der Bonner Matthias Sandten scheiterten hingegen vorzeitig in der Qualifikation - und haderten danach nicht zum ersten Mal mit der Laser-Anlage beim Schießen.

»Ich arbeite das ganze Jahr und dann kommt so ein Mist dabei heraus. Es ist unfassbar, dass es immer noch nicht klappt, das Laser-Schießen ohne technische Probleme hinzukriegen«, schimpfte Dogue. Der deutsche Meister wurde an drei verschiedene Schießstände geschickt, doch die Trefferanzeige funktionierte entweder gar nicht oder nur mangelhaft. Ähnlich erging es zuvor Sandten, bei dem auch keine Treffer angezeigt wurden. Die Waffen waren nicht defekt. Die Mannschaftslei...


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