Regierung hält an Strandaufspülungen mit Ostseesand fest

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Schwerin. Trotz der zahlreichen Munitionsfunde nach Strandaufspülungen in den Ostseebädern Rerik und Boltenhagen hält das Land an derartigen Maßnahmen fest. Jährlich würden in Mecklenburg-Vorpommern 500 000 Kubikmeter Sand für den Küstenschutz benötigt, sagte Innenminister Lorenz Caffier (CDU) am Freitag im Landtag. Das entspreche etwa 40 000 Lkw-Ladungen. Diese Mengen könnten nicht an Land gewonnen und zur Küste transportiert werden. Sandentnahmen aus der Ostsee seien unumgänglich. Sie sollen künftig aber besser durch Munitionsexperten kontrolliert werden. dpa/nd

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