Paris lehnt Asylgesuch von Assange ab

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Paris. Frankreich hat ein Asylgesuch von Wikileaks-Gründer Julian Assange abgelehnt. Es gebe keine »unmittelbare Gefahr« für den 43-jährigen Gründer der Enthüllungsplattform, erklärte der Elysée-Palast am Freitag und verwies zugleich auf einen europäischen Haftbefehl gegen den Australier. In einem offenen Brief hatte Assange zuvor Präsident Hollande um Aufnahme ersucht: Er werde von den US-Behörden wegen seiner beruflichen Aktivitäten verfolgt und mit dem Tode bedroht, schrieb Assange, der seit drei Jahren in der Botschaft von Ecuador in London festsitzt. AFP/nd

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