Warum es sich lohnt, Putzhilfen ganz legal zu beschäftigen

In über vier Millionen Haushalten bundesweit sind Putzhilfen tätig

In deutschen Haushalten grassiert die Schwarzarbeit: Mehr als vier Millionen Haushalte bundesweit beschäftigen eine Putzhilfe - und zwar auf illegaler Basis, so das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln.

Der Hintergrund: Die Furcht vor Zusatzkosten und zeitraubender Bürokratie schreckt viele Auftraggeber ab. Doch Vorsicht: Wer seine Putzhilfe schwarz arbeiten lässt, muss mit Bußgeldern rechnen. Zudem drohen bei einem Arbeitsunfall hohe finanzielle Belastungen.

Wie genau Privatleute ihre Haushaltshilfe anmelden können und was passieren kann, wenn sie es unterlassen - dazu die Juristin Michaela Zientek vom D.A.S. Leistungsservice und Rudolf Kayser, Unfallexperte der ERGO Versicherung.

95 Prozent aller Putzkräfte arbeiten bundesweit schwarz

Wer Beruf und Familie unter einen Hut kriegen muss, hat oft nicht mehr genug Zeit für den Haushalt. Deswegen beauftragen immer mehr Menschen in Deutschland eine Putzhilfe. Doch wenn es um die Formalitäten geht, drücken sich die Auftraggeber. Die Folge: 95 Prozent aller Putzkräfte arbeiten bundesweit schwarz und damit an der Steuer vorbei.

Die meisten Menschen fühlen sich dabei nicht einmal im Unrecht. Doc...


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