60 Jahre nach dem Russel-Einstein-Manifest

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Berlin. Anlässlich des 60. Jahrestages der Vorstellung des Russell-Einstein-Manifests gegen Massenvernichtungswaffen veranstalten kritische Naturwissenschaftler in Berlin einen runden Tisch zur Aktualität der Botschaften dieses Dokuments (9. Juli, 18 Uhr, ApartHotel, Reinhardtstr. 27a-31). Sie greifen damit ein Anliegen auf, das Bertrand Russell und Albert Einstein in dem Manifest formuliert haben. Dieses beginnt mit den Worten: »Angesichts der tragischen Situation, welcher die Menschheit gegenwärtig gegenübersteht, meinen wir, daß sich die Wissenschaftler zur Aussprache zusammenfinden sollten, um die Gefahren, welche aufgrund der Entwicklung der Massenvernichtungsmittel entstanden sind, abzuschätzen.« 60 Jahre später diskutieren unter anderem der frühere Bundesminister Egon Bahr, der Nobelpreisträger für Chemie Harold Kroto und der Physiker und langjährige Pugwash-Beauftragte Klaus Gottstein über heutige Herausforderungen für die Sicherheit. Mit Pugwash wird eine Methode bezeichnet, durch die Wissenschaftler über Blockgrenzen hinweg zur Beendigung des Kalten Krieges und des bipolaren Wettrüstens beigetragen haben. nd natwiss.de

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