»Sea watch« ruft Hilfe
Lampedusa. Die private Flüchtlingsinitiative »Sea-Watch« hat fast 100 Mittelmeer-Flüchtlinge aus Seenot gerettet. Der Ende März in See gestochene Fischkutter hatte das manövrierunfähige Schlauchboot mit 98 Geflüchteten nach eigenen Angaben am Mittwochvormittag 30 Seemeilen vor der libyschen Küste entdeckt. Das Boot habe kein Satellitentelefon an Bord gehabt und konnte trotz Maschinenschadens und akuter Seenot keinen Notruf absetzen, hieß es. Die Crew habe daraufhin andere Schiffe verständigt und zu Hilfe geholt, unter anderem von »Ärzte ohne Grenzen«. Alle Flüchtlinge hätten gerettet werden können, hieß es. epd/nd
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