Haseloff landet beim Ranking der Länderchefs auf dem letzten Platz

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Hamburg. Die Regierungschefs aus Hamburg und Baden-Württemberg haben nach einer Umfrage in punkto Bürgerzufriedenheit unter allen 16 Ländern die Nase vorn. Mit der Arbeit des Bürgermeisters von Hamburg, Olaf Scholz (SPD), sind nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des »Stern« 68 Prozent der dortigen Wahlberechtigten zufrieden, mit der Arbeit des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann 65 Prozent der Baden-Württemberger. An dritter Stelle liegt die rheinland-pfälzische SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Es folgen die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), der thüringische Regierungschef Bodo Ramelow (LINKE) sowie Mecklenburg-Vorpommerns Erwin Sellering (SPD) und der sächsische Christdemokrat Stanislaw Tillich. Dahinter rangieren Dietmar Woidke von der SPD in Brandenburg, die Sozialdemokratin Hannelore Kraft in Nordrhein-Westfalen, Stephan Weil von der SPD in Niedersachsen sowie der CDU-Mann Volker Bouffier in Hessen und der Sozialdemokrat Michael Müller im Stadtstaat Berlin. Die drei letzten im Ranking sind Torsten Albig von der SPD in Schleswig-Holstein, der CSU-Mann Horst Seehofer und der Christdemokrat Reiner Haseloff in Sachsen-Anhalt. In Bremen wurde auf eine Befragung verzichtet, weil der Landeschef nicht im Amt war. Die Rangliste der Ministerpräsidenten haben die Meinungsforscher nach einem Index erstellt, bei dem der Anteil der Unzufriedenen vom Anteil der Zufriedenen abgezogen wird. dpa/nd

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