Tropenwelt expandiert ins Freie

  • Lesedauer: 1 Min.
Längst hat sich die Erlebniswelt Tropical Islands einen festen Platz im Tourismus Brandenburgs erobert. Nun entsteht neben der Halle ein Freizeitpark für Badegäste und Sonnenhungrige.

Krausnick. Die Freizeit- und Ferienwelt Tropical Islands in Krausnick (Dahme-Spreewald) nahe der Autobahn A 13 erhält einen größeren Außenbereich. Um mehr als 35 000 Quadratmeter wird das Resort erweitert, teilte das Unternehmen am Donnerstag anlässlich der Grundsteinlegung mit. Die Anlage gehört einem Investor aus Malaysia. Eröffnet wurde sie im Jahre 2004 in der 107 Meter hohen Werfthalle des gescheiterten Luftschiffbauers CargoLifter.

Im Freigelände soll unter anderem Deutschlands längste Wild-Wasser-Bahn mit einem 250 Meter langen Strömungskanal entstehen. Geplant sind ein Sommer-Pool, Liegewiesen, Fitness-Anlagen und eine künstliche Düne - sowie Restaurant und Bars. Auch an Gäste, die länger bleiben wollen, ist gedacht. So wurde zu Monatsbeginn der Trailerpark auf 83 Mobilheime erweitert.

Traditionell ist die Hauptattraktionen von Tropical Islands die in der freitragenden Halle angelegte »Südsee« mit einem 200 Meter langem Sandstrand und dem Regenwald mit seinen mehr als 50 000 verschiedenen Pflanzen. In der 66 000 Quadratmeter großen Indoor-Tropenwelt herrschen das ganze Jahr über 26 Grad. Besucher können in der Halle, aber auch außerhalb auf einem Campingplatz übernachten. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal