Breitbandhilfen in Sachsen-Anhalt

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Magdeburg. Die Staatskanzlei will den Kommunen beim Ausbau des Breitbandnetzes helfen. Dafür könnten Mittel aus der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen genutzt werden. Es sei »angedacht«, einen »Teil der Mittel den finanzschwachen Kommunen als Eigenanteil für den geförderten Ausbau von Hochgeschwindigkeitsbreitbandnetzen zur Verfügung zu stellen«, so die Staatskanzlei in Magdeburg. Der Bund hatte Mitte Juli angekündigt, dass Sachsen-Anhalt aus der jüngsten Auktion von Mobilfunkfrequenzen 17,7 Millionen Euro erhält. Der Gesamtbetrag, den das Land einschließlich eines Bundesprogramms zum Netzausbau erhalten wird, steht noch nicht fest. Das Land will aus den Struktur- und Investitionsfonds der EU insgesamt 110 Millionen Euro in den Ausbau investieren. Die Kommunen müssen bei EU-Förderung aber immer einen Eigenanteil aufbringen. dpa/nd

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