Schwerin und das Land schließen Sparabkommen

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Schwerin. Die hoch verschuldete Landeshauptstadt Schwerin hat eine Sparvereinbarung mit dem Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern geschlossen und bekommt damit als landesweit erste Kommune Geld aus dem Kommunalen Haushaltskonsolidierungsfonds des Landes. Das Papier verpflichtet die Stadt, das jährliche Etatdefizit zu senken und keine neuen kostenträchtigen freiwilligen Aufgaben zu übernehmen. Das jährliche Minus soll von maximal 17,5 Millionen im Jahr 2015 auf höchstens acht Millionen Euro bis 2018 halbiert werden. Im Gegenzug kann die Stadt mit Extrazuweisungen von zunächst 20 Millionen Euro zum Abbau alter Schulden rechnen. dpa/nd

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