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Mordverdächtiger verübt im Gefängnis Suizid

  • Lesedauer: 1 Min.

Brandenburg/Havel. Ein Mann, der seine frühere Lebensgefährtin erstochen haben soll, hat sich in der Untersuchungshaft selbst getötet. Der 32-Jährige ist am Donnerstag tot in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel aufgefunden worden. Wie eine Ministeriumssprecherin bestätigte, galt der Mann als suizidgefährdet und sei deshalb zunächst in der Krankenabteilung untergebracht und später in einen kameraüberwachten Raum verlegt worden. Nachdem zwei Psychiater bescheinigt hatten, dass keine Suizidgefahr mehr bestehe, sei er vor ein paar Tagen in einen normalen Haftraum gekommen. Der Mann soll der 26-jährigen Frau Anfang Juni in Brandenburg/Havel aufgelauert und sie mit einem Messer erstochen haben. dpa/nd

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