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FARC-Unterhändler für Treffen mit dem Papst

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Havanna. Der Verhandlungsführer der FARC-Rebellen im Friedensprozess mit der kolumbianischen Regierung hofft auf ein Treffen mit Papst Franziskus während dessen Besuch in Kuba kommenden Monat. »Wir würden das gern tun, das wäre außergewöhnlich«, sagte die Nummer zwei der FARC, Iván Márquez, am Sonntag in Havanna. Er erhoffe sich einen positiven Effekt, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche »die kollektiven Bemühungen« des kolumbianischen Volkes unterstütze, »nach Jahrzehnten der Konfrontation endlich eine Aussöhnung herbeizuführen«. Ein Treffen mit dem Papst während seines Kuba-Besuchs vom 19. bis 22. September sei aber lediglich ein »Wunsch«, hob der FARC-Verhandlungsführer hervor. Es gebe keine konkrete Initiative der Guerilla. AFP/nd

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