MfS unterwanderte westdeutsche Naziszene

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Berlin. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR hatte die Naziszene in der Bundesrepublik unterwandert. Laut »Stasi-Unterlagenbehörde« habe das MfS mindestens 42 Inoffizielle Mitarbeiter (IM) unter westdeutschen Nazis und in deren unmittelbarem Umfeld geführt, schrieb die »Berliner Zeitung«. Einige der IM seien gleichzeitig V-Leute des Verfassungsschutzes gewesen und hätten dem MfS so Einblick in dessen Arbeit geben können. Der Hauptaugenmerk des MfS richtete sich laut »Berliner Zeitung« darauf, Anschläge gegen die Staatsgrenze zu verhindern. AFP/nd

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