Gewinne bei RWE brechen ein

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Essen. Der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE kommt nicht aus der Krise. Im ersten Halbjahr sackte der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn um 28 Prozent auf 543 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Rückgang war noch stärker als von Analysten erwartet. Im zweiten Quartal gab es sogar einen Verlust. Dabei drückte neben einer höheren Steuerlast der anhaltende Verfall der Strompreise im Großhandel, der sich immer stärker in die Bilanzen im Erzeugungsgeschäft von RWE frisst. Zudem entwickelte sich das für den Konzern wichtige Geschäft in Großbritannien zu einem Sorgenfall. Am Montag beschloss der Aufsichtsrat einen radikalen Konzernumbau, um RWE aus der Krise zu führen. dpa/nd

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