Aluminium im Laugengebäck

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Saarbrücken. Bei einer Untersuchung von Laugengebäck hat das saarländische Landesamt für Verbraucherschutz in sechs Proben eine bedenklich hohe Aluminiumkonzentration gefunden. Fünf Backwaren stammten aus handwerklichen Bäckereien im Saarland, eine Probe war von einer Großbäckerei in Rheinland-Pfalz hergestellt worden. Gegen die Bäckereien wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, wie das Verbraucherschutzministerium am Freitag in Saarbrücken mitteilte. Die Betriebe hatten nach ersten Ermittlungen das Laugengebäck auf Alu-Blechen gelagert, wodurch die schädlichen Salze ausgewaschen wurden. Aluminium könne dem Ministerium zufolge Nervensystem und Knochen schädigen. dpa/nd

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