Jugendämter wurden häufiger aktiv

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Halle. Die Jugendämter in Sachsen-Anhalt sind 2014 häufiger wegen des Verdachts auf Kindeswohlgefährdung aktiv geworden als 2013. Insgesamt gab es 2725 Verfahren und damit 11,8 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Halle mitteilte. In den wenigsten Fällen erkannten sie tatsächlich drohende körperliche oder psychische Schäden: Eine eindeutige, akute Gefahr für die Entwicklung von Kindern sahen die Experten in 372 Fällen. Nicht ausschließen konnten sie eine Gefährdung in 317 Fällen. dpa/nd

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