Die andere Heimat

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Edgar Reitz hat dem Begriff »Heimatfilm« in den 1980er Jahren eine neue Bedeutung gegeben, entrümpelt von jeglicher volkstümlicher Ideologie. Die ersten Filme schilderten die fiktive Geschichte der fiktiven Familie Simon aus dem fiktiven Hunsrück-Dorf Schabbach im 20. Jahrhundert. Und doch ist das Fiktive hier Widerspiegelung realer deutscher Geschichte - runtergebrochen auf das bäuerliche Leben in der Provinz. Gleiches gilt auch für den bislang letzten Film aus der »Heimat«-Reihe. Reitz erzählt darin von der Armut der Menschen in Schabbach um 1850 - und vom Freiheitsdrang des jungen Jakob Simon (Jan Dieter Schneider), der vom Auswandern nach Südamerika träumt.

Foto: Arte/Edgar Reitz Filmproduktion München

Arte, 20.15 Uhr

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