Sparkassennetz im Osten soll weiter schrumpfen

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Berlin. Das Sparkassen-Filialnetz in Ostdeutschland soll weiter schrumpfen. Die Institute wollten das aber »sehr verantwortungsvoll« tun, sagte der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands (OSV), Michael Ermrich, am Dienstag in Berlin. »Wir glauben, dass die Schließung von Filialen nicht das erste Allheilmittel ist«, fügte er hinzu. Vor zehn Jahren hatte der OSV in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern noch 60 Sparkassen mit 1800 Filialen unter seinem Dach. Ende 2014 waren es nur noch 45 Sparkassen mit 1440 Geschäftsstellen. Grund für die Ausdünnung sind der Bevölkerungsschwund und das Internetbanking. dpa/nd

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