Israels Präsident pocht auf Recht auf Siedlungen im Westjordanland

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Jerusalem. Ungeachtet der jüngst wieder gewachsenen Spannungen hat Israels Präsident Reuven Rivlin den Bau jüdischer Siedlungen in Palästinensergebieten verteidigt. »Ich liebe den Boden von Israel von ganzem Herzen. Ich habe diesen Boden nie aufgegeben«, zitierte das Präsidialamt Rivlin am Montag in einer Erklärung. Zum israelischen »Boden« zählt das Staatsoberhaupt auch das besetzte Westjordanland, wie in der Erklärung deutlich wurde: Israel habe das »historische Recht, das nationale Recht«, dort Siedlungen zu errichten. Der seit Juli vergangenen Jahres amtierende Rivlin hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass er die Schaffung eines Palästinenserstaats ablehnt. AFP/nd

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