Berliner Filmpreis für Andrei Schwarz

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Der in Hamburg lebende Dokumentarfilmer Andrei Schwartz wird mit dem Dekalog-Filmpreis zum Fünften Gebot »Du sollst nicht töten« der Berliner Stiftung St. Matthäus und der Guardini Stiftung ausgezeichnet. Schwartz erhält den mit 2000 Euro dotierten Preis für seinen Film »Himmelverbot«, wie die Kulturstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mitteilte. Preisverleihung mit öffentlicher Filmvorführung ist am kommenden Freitag (28. August, 20 Uhr) in der Villa Elisabeth in Berlin-Mitte. Die Laudatio hält die Schauspielerin und Jury-Vorsitzende Corinna Kirchhoff. Zur Begrüßung spricht Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Mit dem Dekalog-Filmwettbewerb soll die filmische Auseinandersetzung mit den Zehn Geboten angeregt werden, hieß es weiter. Dekalog ist ein Fünf-Jahres-Projekt mit Ausstellungen, Lesungen, Filmwettbewerb und Auftragskompositionen, das gefördert wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms »Reformationsjubiläum 2017«.

Die Preisgelder des Filmwettbewerbs werden vom Verein Andere Zeiten zur Verfügung gestellt. Zugelassen zu den halbjährlichen Wettbewerbsrunden sind Arbeiten von Kurzfilm- bis Spielfilmlänge, die auch mit einfachster Technik hergestellt sein können. epd/nd

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