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Fracking soll Erdbeben in Kanada ausgelöst haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Ottawa. Die umstrittene Öl- und Gasfördermethode Fracking soll in Kanada einem Medienbericht zufolge ein Erdbeben ausgelöst haben. Nach Auffassung der zuständigen Regulierungsbehörde für die Erdöl- und Gasindustrie in der Provinz British Columbia hätten Arbeiten einer kanadischen Tochtergesellschaft des malaysischen Öl- und Gasriesen Petronas im August 2014 ein Beben der Stärke 4,4 im Nordosten der Region ausgelöst, berichtete der Sender CBC am Mittwoch. Das Erdbeben sei »durch das Einspritzen von Flüssigkeit beim hydraulischen Fracking ausgelöst« worden, hieß es in dem Bericht unter Berufung auf die Regulierungsbehörde weiter. Das Unternehmen sei aufgefordert worden, die Menge an Flüssigkeit zu reduzieren und habe sich auch daran gehalten. Weder die Regulierungsbehörde noch das Petronas-Tochterunternehmen waren für eine Stellungnahme zu erreichen. AFP/nd

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