Frühere Topfunktionäre der GDL müssen gehen

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Frankfurt am Main. Hauskrach bei der Lokführergewerkschaft GDL: Der geschäftsführende Vorstand um Claus Weselsky hat am Montag mehrere früherer Topfunktionäre ausgeschlossen. An der Spitze trifft es Weselskys Vorgänger Manfred Schell, der die GDL bis 2008 geführt hatte. Auch die beiden ehemaligen Stellvertreter Weselskys, Sven Grünwoldt und Thorsten Weske, müssen die Gewerkschaft verlassen. Als Grund nannte die GDL Beitragsrückstände in teilweise fünfstelliger Höhe. Die Gewerkschafter hatten wiederholt den Kurs Weselskys in den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn kritisiert. dpa/nd

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