Brüssel. Die EU-Sanktionen gegen Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin und prorussische Separatisten werden um weitere sechs Monate verlängert. Darauf einigten sich am Mittwoch Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel. Betroffen sind nach Angaben von Diplomaten 149 Personen, die für den Ukrainekonflikt mitverantwortlich sein sollen. Ihre in EU-Staaten vorhandenen Vermögenswerte bleiben damit eingefroren. Zudem dürfen sie nicht nach Deutschland oder in andere EU-Staaten einreisen. Von den Vermögenssperren sind neben den Einzelpersonen auch 37 Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen betroffen. dpa/nd