Unumkehrbarkeit des Atomausstiegs gefordert

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Hannover. Die Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke muss nach Ansicht von Umweltschützern unumkehrbar sein. Mit dem Ablauf der jeweiligen Betriebsdauer seien rechtliche und technische Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine Wiederinbetriebnahme »unumkehrbar unterbinden«, heißt es in einem am Montag in Hannover vorgestellten Forderungskatalog. Mehr als 60 Umweltverbände und Anti-AKW-Initiativen haben das Papier unterschrieben. Nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima waren acht der 17 kommerziellen AKW in der Bundesrepublik vom Netz genommen worden. Der Betrieb der neun noch laufenden Kraftwerke soll spätestens 2022 enden. epd/nd

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