Nordirlands Regierung verordnet sich Auszeit
Belfast. Im Streit um das Fortbestehen der paramilitärischen Gruppe Provisional IRA hat die nordirische Gemeinschaftsregierung ihre Geschäfte vorerst auf Eis gelegt. Es werde nur noch unter »außergewöhnlichen Umständen« Treffen geben, sagte Ministerpräsident Peter Robinson, der die Regionalregierung aus pro-irischen und pro-bitischen Kräften derzeit führt, am Montag. Hintergrund ist die Ermordung eines ehemaligen IRA-Mannes in Belfast. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.