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Stellenabbau bei Deutscher Bank geplant

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Frankfurt am Main. Analysten halten heftige Stellenstreichungen bei der Deutschen Bank für unumgänglich. Zu Wochenbeginn war durchgesickert, dass der neue Co-Chef der Bank, John Cryan, rund ein Viertel der Stellen im Konzern abbauen will. Einigen Bankbeobachtern reicht das noch nicht. Am Montag hieß es in Finanzkreisen, dass Cryan neben der bereits angekündigten Trennung von der Postbank mit ihren rund 15 000 Mitarbeitern etwa 8000 weitere Stellen streichen wolle. Entsprechende Pläne habe der frühere Finanzchef der Schweizer Bank UBS dem Aufsichtsrat bei dessen Klausur am Wochenende vorgestellt. Ziel sei, die Zahl der Beschäftigten von rund 98 600 um fast ein Viertel auf rund 75 000 zu drücken. Die Bank wollte sich dazu nicht äußern. dpa/nd

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