Dreiste Abzocker lauern überall

Broschüre der Verbraucherzentrale Brandenburg klärt auf

Mahnschreiben per Post, telefonische Gewinnmitteilungen, digitale Lockangebote: Nirgendwo sind Verbraucher heutzutage vor Abzocke sicher.

«Daher ist es wichtig, dass man vorab kritisch ist und nur sparsam seine persönlichen Daten herausgibt», rät Sabine Fischer-Volk, Juristin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB).

Wie man Fallen vermeiden kann, worauf man beim Surfen achten sollte und was man tun kann, wenn man geprellt worden ist, erklärt die VZB in ihrer Broschüre «Abgezockt und geschockt».

Fallstricke im Internet

Kostenfreie Angebote in der digitalen Welt erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch erfolgt das böse Erwachen, wenn eine Rechnung für das angebliche Gratisprodukt ins Haus flattert. «Verbraucher sollten, wenn sie sich mit ihren Benutzerdaten anmelden, auf den »zahlungspflichtig Bestellen-Button achten. An diesem erkennen sie, dass sie eine kostenpflichtige rechtsverbindliche Bestellung abgeben«, so die Expertin. Zulässige Bezeichnungen dafür sind: »kostenpflichtig bestellen«, »zahlungspflichtigen Vertrag abschließen«, »jetzt kaufen«. »Ist d...


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