Haftstrafe für Tötung von Veterinäramts-Mann

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Potsdam. Nach dem tödlichen Schuss auf einen Mitarbeiter des Veterinäramtes ist ein 72-Jähriger Landwirt am Donnerstag vom Landgericht Potsdam zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Bauer hatte den Mann auf seinem Hof in Klein Behnitz mit einer Schrotflinte erschossen, als das Veterinäramt fast alle seine Rinder beschlagnahmen wollte. Dem Landwirt war vorgeworfen worden, mit der Haltung der Tiere überfordert zu sein. Die Staatsanwaltschaft hatte neun Jahre Haft gefordert, der Verteidiger auf fünf Jahre plädiert. dpa/nd

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