P+S-Werften und kein Ende

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Schwerin. Der für Ende des Jahres angekündigte Abschlussbericht des Landtags-Untersuchungsausschusses in Schwerin zur Pleite der P+S-Werften könnte sich weiter verzögern. Denn die Opposition hält eisern an ihrer Forderung fest, E-Mails auf den Servern der 2012 pleitegegangenen P+S-Werften auszuwerten - trotz einer für sie negativen Entscheidung des Landesverfassungsgerichts, die am Freitag bekannt wurde. Es geht dabei um E-Mails an die SPD/CDU-Landesregierung und von der Landesregierung. Grüne und LINKE vermuten, dass der von der Regierung in Schwerin zur Verfügung gestellte E-Mail-Verkehr unvollständig ist und auf den P+S-Servern neue Informationen zu entdecken sind. Die Einsichtnahme, so das Gericht zur Begründung, sei im Ausschuss nur von zwei der elf Mitglieder beantragt worden - weniger als 25 Prozent. Damit müsse dem Ansinnen nicht gefolgt werden. dpa/nd

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