Rostock. Bei Untersuchungen von Speiseeis in Eisdielen hat das zuständige Landesamt in Mecklenburg-Vorpommern 15,5 Prozent der Stichproben beanstandet. Von landesweit 414 Proben, darunter 236 aus Softeisautomaten, seien 64 durchgefallen. Davon wiederum waren 52 Softeis-Proben, wie das Landesamt für Lebensmittelsicherheit am Montag in Rostock mitteilte. Häufigster Grund für die Beanstandungen waren Grenz- beziehungsweise Warnwertüberschreitungen von Enterobakterien. Dies sind Darmbakterien, sie werden meist durch mangelnde Hygiene übertragen. Die Ergebnisse, die mit denen der Vorjahre vergleichbar waren, belegten, dass regelmäßige Kontrollen der Eisdielen unverzichtbar seien. dpa/nd