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Firmen kritisieren Pläne für Berufsschulen

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Mecklenburg-Vorpommerns Firmen kritisieren die geplante starke Zentralisierung der Berufsschulen. »Es wird immer schwieriger für Firmen, Auszubildende zu bekommen, deshalb dürfen nicht alle Strukturen zurückgebaut werden«, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK in Neubrandenburg Torsten Haasch am Montag. Von den 142 Ausbildungsberufen würden jetzt schon 50 Prozent nur noch an einem Standort im Land gelehrt. Da falle es Firmen im Osten schon sehr schwer, Nachwuchs zu bekommen, wenn es die Theorieausbildung nur noch im Westen gebe. Haasch und Harry Glawe als CDU-Landeswirtschaftsminister kündigten an, die 200 000 Euro im Jahr teure Fachkräftekampagne »Durchstarten in MV« im kommenden Jahr weiterzuführen. dpa/nd

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