Grüne wollen Stiftung für Strukturwandel in Lausitz
Großräschen. Der vom Auslaufen der Braunkohlewirtschaft geprägte Strukturwandel in der Lausitz soll von einer Stiftung begleitet werden. Das beschlossen die Landesvorstände der Grünen in Brandenburg und Sachsen am Montag in Großräschen (Oberspreewald-Lausitz). Das Geld dafür sollten beide Länder, der Bund, der Bergbausanierer, regionale Unternehmen sowie Privatleute bereitstellen, erläuterten sie in einer Mitteilung zu ihrem Eckpunkte-Konzept. Die Lausitz sei Energieregion und solle es auch bleiben, betonte Brandenburgs Grünen-Chef Clemens Rostock. Mit dem Konzept soll erreicht werden, dass zukunftsweisende Ideen nicht an Landesgrenzen enden und sich der Bund nicht aus der Verantwortung für die Folgeschäden des früheren Braunkohlebergbaus stehle. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.