Strategien für das Zusammenleben in der Zukunft

Brandenburg prämiert erste Stadt-Umland-Projekte - Wettbewerb um die besten Konzepte endet am 31. Oktober

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Wie wollen Städte und die sie umgebenden Gemeinden ihre Beziehungen gestalten, um mit den Folgen den Bevölkerungsrückgangs fertig zu werden? Jetzt wurden die ersten Konzepte ausgezeichnet.

Die deutlichen Mehraufwendungen zugunsten der Flüchtlinge schmälern kommunale Infrastrukturprogramme nicht. Doch werden die gültigen Bedingungen bei der Geldverteilung inhaltlich so abgeändert, dass auch diese kommunale Herausforderung einbezogen wird. Das machte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (für SPD) am Montag in Potsdam bei der Vorstellung der vier Gewinner des ersten Teilausscheids im Stadt-Umland-Wettbewerb deutlich.

Die Sieger in diesem sogenannten Schnellläuferverfahren sind die »Sängerstadt Finsterwalde und das Elbe-Elster Land«, die »Regionale Kooperation für die Zukunft im Norden Brandenburgs: Gesund - Grün - Mobil im FreiRaum Ruppiner Land«, »Leben im ländlichen Raum - Zukunft gestalten (östliche Prignitz)« sowie »Ankommen und hier bleiben - familienfreundliche Region Westprignitz«. Ihre Vertreter nahmen neben der Urkunde auch den Strick entgegen, mit dem die Landesregierung signalisieren will: Zieht weiter ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.