Physik-Nobelpreis geht an Teilchenforscher aus Japan und Kanada
Stockholm. Der Physik-Nobelpreis geht dieses Jahr an die Teilchenforscher Takaaki Kajita aus Japan und Arthur B. McDonald aus Kanada. Sie hätten entdeckt, dass die sogenannten Neutrinos »oszillieren« und so nachgewiesen, dass sie eine Masse besitzen, teilte am Dienstag die Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. Der Preis ist mit umgerechnet rund 850 000 Euro dotiert. Im Vorjahr war der Preis an die drei gebürtigen Japaner Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura gegangen. Sie hatten die blauen Leuchtdioden (LED) als neue energiesparende Lichtquelle entwickelt. AFP/nd
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