Abtauchen ins Great Barrier Reef

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Panometer Leipzig präsentiert seit wenigen Tagen das neue 360-Grad-Panorama »Great Barrier Reef« von Yadegar Asisi. Der Blickpunkt des Betrachters befindet sich bei diesem Riesenrundbild unter der Wasseroberfläche. Die Brechung des Sonnenlichts im Wasser taucht die submarine Welt in leuchtende Gelb-, Rot- und Pinkschattierungen.

Das 1770 von James Cook entdeckte »Great Barrier Reef« ist das einzigartige Habitat der größten Artenvielfalt der Welt: 360 Steinkorallenarten, 80 Weichkorallen und Seefedern, über 1500 Fischarten, 1500 Schwämme, 5000 Arten von Weichtieren, 800 Arten von Stachelhäutern und 215 Vogelarten finden ihren Lebensraum in der größten von Lebewesen geschaffenen Struktur. Sechs von sieben weltweit vorkommenden Arten von Meeresschildkröten sowie Seekühe und arktischen Buckelwale sind vor der Küste Australiens beheimatet.

Zur Vorbereitung des neuen Bildes tauchte Asisi selbst an dem Korallenriff. Er wurde 1955 in Wien geboren und ist bekannt für seine Bilder, die dem Betrachter einen Rundumblick erlauben. Zahlreiche Großereignisse wie die Völkerschlacht bei Leipzig, das kriegszerstörte Dresden und das geteilte Berlin hat der 60-Jährige bereits in Panoramen gebannt. Das auf 3500 Quadratmetern nachgebaute »Great Barrier Reef« ist bis September 2016 zu sehen. dpa/nd Foto: dpa/Jan Woitas

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal