Wenn sich alles umdreht

El Niño und die Strömungen

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

El Niño (aus dem Spanischen: »Kindlein«, hier bezogen auf »Das Christkind«) nannten die peruanischen Fischer eine Naturerscheinung, bei der sich das Oberflächenwasser des Pazifik überdurchschnittlich erwärmt und der westwärts gerichtete Passatwind weitgehend abflaut. Normalerweise ist dieses Intermezzo im Südherbst, wenn hierzulande Frühling ist, wieder zu Ende. Doch im Abstand von drei bis sechs Jahren dauern Erwärmung und Flaute an und erreichen um Weihnachten ihren Höhepunkt. Die Folge: Der kalte Humboldt-Strom wird nach Süden...


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